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Willkommen in der Zukunft

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Back-to-the-Future-2Einen leicht verspäteten Gruß zum Jahresbeginn 2015! Auch wenn ich nicht mehr mit fliegenden Autos rechne, sieht es so aus, als würde das Jahr doch einiges für ZidZ-Fans bringen – Nike versucht beispielweise wohl tatsächlich, ihre selbstschnürenden Schuhe noch dieses Jahr auf den Markt zu bringen; mehr und mehr funktionierende Hoverboards mit verschiedener Technik werden gebaut, und natürlich treten die Stars anlässlich des Jubiläumsjahrs zusammen bei verschiedenen Conventions auf. Wir sehen uns… in der Zukunft!


Retro: Interview mit Marty McFly

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Wie einige Leser mitbekommen haben dürften, schreibe ich seit einiger Zeit regelmäßig fürs „Retro“-Magazin (z.B. im Bahnhofsbuchhandel erhältlich). Unter anderem bin ich zuständig für die Rubrik „Retro-Quickie“, wo – und das ist eine Neuerung gegenüber früheren Ausgaben -die Protagonisten bekannter Computerspiele interviewt werden. Dies läuft zum Einen über die Programmierer, die – soweit ich sie erreiche – selbst „in der Rolle“ ihrer Figur einige meiner Fragen beantworten, ist zum anderen aber auch ein Stück kreatives Schreiben meinerseits. In einer der letzten Ausgaben erschien nun folgendes Interview mit der Computerspielversion von Marty McFly, bei dem ich mich als Fan von Zurück in die Zukunft ein wenig „austoben“ konnte – viel Spaß beim Lesen!

Auf der Durchreise in der Gegenwart erwischt haben wir heute die Computerspielversion von Marty McFly aus „Zurück in die Zukunft“, die ja einige extreme Veränderungen durchgemacht hat. Marty, danke, dass du dir die Zeit nimmst, einige Fragen zu deiner Game-Karriere zu beantworten.

Heybttf1spectrum, kein Problem. Ich hab‘ alle Zeit der Welt – zumindest in den Computerspielen ist der DeLorean noch heile.

Ist es nicht eine fast religiöse Erfahrung, als Videospiel-Figur gleich mehrere Leben zu haben, also temporär unsterblich zu sein?

Genau, die Chance jedes Zeitreisenden: Solange deine Maschine funktioniert, kannst du immer zurück und Fehler korrigieren. Man wird tatsächlich sowas wie unsterblich, zumindest unnatürliche Tode betreffend. Ich rede nicht gerne darüber, aber mein Dad war ja ebenfalls eine Zeitlang tot, weil ihn die teuflische Version von Biff aus dem alternativen 1985 erschossen hatte…

Die Levels haben sich, wie üblich, nicht immer ganz an die Vorlage gehalten.

Das sehe ich positiv – so kann ich neue Abenteuer erleben oder Alternativen durchspielen, wie eben mit der Zeitmaschine selbst. Man denke nur an den Level, bei dem ich mit Frisbee-Tortenplatten vor dem Saloon die gesamte Tannen-Gang plattmachen darf, statt nur Buford seine Derringer aus der Hand zu schlagen.

back_to_elijah_woodDas beantwortet schon meine Frage nach deinem Lieblingslevel…

Fast: Der Western-Schießstand in den Heimcomputerversionen gefiel mir von den „Marty-Levels“ am besten. Gut, man hätte noch eine Lichtpistole gebraucht statt Joystick oder Maus – egal, was euch dieser Hobbit im Café der 80er über „Babyspielzeug“ erzählt haben mag, ist mir explizite Handsteuerung auf jeden Fall immer noch lieber als Kinect-Gefuchtel oder gar Gehirnstrommessung… Doc wäre da natürlich anderer Meinung!

Und auf welchen hättest du verzichten können?

Mein Johnny-B.-Goode-Auftritt wurde als Schiebepuzzle umgesetzt. Als Schiebepuzzle! Wer zum Geier denkt sich denn sowas aus?nes-anfall

Ja, bei „Terminator 2“ mit dem T-800-Handgelenk hat das ja noch funktioniert, aber hier… Wie bist du denn allgemein mit deiner Repräsentation als Sprite zufrieden? Jeder hat wohl schon einmal beim Angry Video Game Nerd deinen Trotzanfall beim Verlust eines Lebens auf dem NES gesehen…

Erinnere mich nicht daran. Die haben gar nichts richtig gemacht – wie Biffs Elefant im Lebensmittelladen, weißt du? Atelltaleuch beim allerersten BTTF-Spiel auf dem C64 sehen die Lauf-Animationen von uns Hauptdarstellern komisch aus – ein bisschen wie „I Can’t Dance“. In der Spectrum-Fassung war ich dann auch noch monochrom… Aber inzwischen wird’s besser: Meinen comicartigen Avatar von Telltale Games finde ich stark! Bei dem Spiel haben sie mir dafür allerdings ’ne neue Synchronstimme verpasst, was mir wieder nicht so gefällt.

Interessant ist, dass man in den Spielen den DeLorean im Gegensatz zu dir meist sehr gut erkennen kann…

Jnes-deloreana, das Auto ist eine Persönlichkeit für sich. Hast du gewusst, dass Autos im Englischen immer als „she“ und „her“ bezeichnet werden? Das passt zum DeLorean, weil sich der Wagen oft wie eine Diva verhält. Wobei es da auch ganz andere Stories gibt. Vor ein paar Jahren hat sich ein Typ namens Cunningham nicht weit von Hill Valley diesen 58er Plymouth Fury namens Christine gekauft…

IF nixneueshier=true THEN GOTO facebook

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…oder so ähnlich 😉 Ein wenig verständlicher hoffentlich: Zur Zeit wird das Hill Valley Blog aus verschiedenen Gründen wieder etwas seltener aktualisiert, was aber nicht heißen soll, es gäbe nichts Neues aus der Welt von „Zurück in die Zukunft“ (und damit mehr oder weniger zusammenhängenden Themenbereichen). Kleinere Fundstücke, für die es sich nicht lohnt, gleich einen Artikel drumherum zu schreiben, findet ihr in zur Zeit größerer Regelmäßigkeit auf unserer Facebook-Seite, die ihr natürlich auch „mögen“ könnt, um sofort über Neues informiert zu werden (inkl. neuer oder interessanter/aktualisierter älterer Blogeinträge natürlich!) – gleichzeitig eine nettes Wiederaufleben der vor längerer Zeit „gestorbenen“ Mailingliste 😎

Ohne geht man heut‘ nicht raus!

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UnknownSo, weiß auch jede(r) wo sein/ihr Handtuch ist? Heute ist nicht nur Pfingstmontag, sondern auch „Towel Day“ (zu Ehren von Douglas Adams)… Und außerdem hat Bob Gale Geburtstag! Was immer ihr heute feiert, habt einen galaktischen Tag! :mrgreen:

Rezension: Petro Taras Tyschtschenko, Meine Erinnerungen an Commodore und Amiga

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Die folgende Rezension eines für 80er/90er-Fans unter den Lesern sicherlich interessanten Buchs erschien ursprünglich in der „Retro„, (Druck-)Ausgabe 33.


Alwin Stumpf, Manfred Schmitt, Bill Buck, Bill McEwen, Petro Tyschtschenko. Wenn Sie um die 1990er-Jahre einen Amiga besessen haben, wird Ihnen mindestens ein Name aus dieser Liste etwas sagen, und wenn es tatsächlich nur ein einziger ist, dürfte es sich bei den meisten Lesern um den Namen Petro Tyschtschenkos handeln – aus unterschiedlichen Gründen. So bleibt er einigen als einzige Konstante, als der unerschütterlich auf dem sinkenden (und mehrfach den Besitzer wechselnden) Schiff ausharrende Kommodore, pardon, Kapitän in Erinnerung, den anderen als der in der Vergangenheit Lebende, der sich weigerte, endlich loszulassen. Einige, so liest man in Tyschtschenkos Wikipedia-Eintrag, stellen gar den Vergleich an, er sei für den Amiga, was Bill Gates für Microsoft sei. Kein Zweifel dürfte bestehen, dass er nicht nur im deutschsprachigen Raum einen maßgeblichen Teil dazu beigetragen hat, dass dieser Computer länger im Bewusstsein der Menschen geblieben ist…
„Erstmals blickt Petro Tyschtschenko in seinem Buch hinter die Kulissen von Commodore Deutschland“, verspricht der Klappentext. Mit Ko-Autor Patric Klöter schildert Tyschtschenko seine Karriere und seine Aufgaben bei Commodore. Besonders interessant: seine (und damit „die deutsche“) Sicht der Gründe des Konkurses im April 1994, nach dem er mit anderen Commodore-Direktoren von Konkursverwaltern gar persönlich belangt werden sollte, während er – zwischenzeitlich zum Präsidenten aufgestiegen – versuchte, Firma, Computer und OS am Leben zu erhalten.
Der ab und an erlebnisaufsatzmäßige Erzählstil offenbart, dass man es hier „nur“ mit der Arbeit von engagierten Amateuren im Bereich biographischer Literatur zu tun hat, was andererseits hohe Authentizität vermittelt. Über die nicht-berufliche Biographie des Petro Taras Ostap Tyschtschenko erfährt man im vierseitigen Einstiegskapitel, aber sonst allenfalls zwischen den Zeilen, doch das ist ja auch nicht das erklärte Ziel des ansonsten eindeutig aus subjektiver Perspektive geschriebenen Buches. Der Schwerpunkt liegt außerdem nicht so sehr auf Commodore selbst – auch wenn man durchaus kuriose Interna mitbekommt. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die auf 6 (!) Seiten zitierten Verse einer Büttenrede von 1984, die die Arbeit bei Commodore in den üblichen Stil solcher Reden treffenden Worten zusammenfasst: „Ist’s nicht herrlich hier, ihr Leut, / keine Hektik und viel Zeit. / Und wem tut das all nicht passen, / ja, der kann uns auch verlassen!(S. 56). Für komplexere Einblicke in die – auch geschäftlichen – Zusammenhänge muss man wohl eher die (2012 neu aufgelegte und erweiterte) „Commodore Story“ aus dem CSW-Verlag heranziehen.
Petro Tyschtschenko konzentriert sich schließlich auf den Amiga, der sein besonderes „Baby“ werden sollte. Er begleitete den Computer auch in die Zeit von ESCOM / Amiga Technologies, Tulip und Gateway 2000 bis hin zu Cloanto als OS-Lizenznehmer – und seiner Import-Aktion mit originalverpackten Amiga-Magic-Bundles aus indischen Lagerhäusern 2013-2014. Dabei wünscht man sich fast noch mehr Detailinformation von dem Mann, dessen Liebe zu dem legendären Commodore-Computer für lange Zeit Hauptmotivation im Leben zu sein scheint. Dies betrifft beispielsweise seine Beteiligung an der Dance-CD „The Theme Of Amiga Back For The Future“, deren Entstehung auf weniger als einer halben Seite eher beiläufig abgehandelt wird, obwohl sie doch – einmal ungeachtet ihrer diskutablen musikalischen Qualität – eine der Aktionen darstellt, die die Identität der Amiga-Fangemeinde mit definieren. Auf jeden Fall scheint die Schwerpunktsetzung manches Mal entweder einer gewissen Bescheidenheit des Primärautoren oder aber – was nicht zu hoffen ist – Gedächtnislücken geschuldet zu sein; möglicherweise hat der Mitautor die falschen Fragen gestellt oder man hätte vielleicht auch Fragen der immer wieder beschworenen Fangemeinde berücksichtigen sollen, statt das Projekt offenbar mit kleinen Ausnahmen im Alleingang durchzuziehen…
In einem sechsseitigen Epilog stellt sich schließlich Ko-Autor Klöter, Jahrgang 1978, ebenfalls vor, wobei auch hier der Schwerpunkt auf seinen persönlichen Erfahrungen als Commodore-Nutzer und der Begegnung mit Tyschtschenko liegt.
Der letzte Abschnitt enthält auf rund 50 Buchseiten Reproduktionen einiger höchst relevanter Dokumente, wobei in der Tat Dinge öffentlich werden, die man sonst nicht zu sehen bekäme: Petro Tyschtschenkos Bewerbung bei Commodore Deutschland im Originalwortlaut lässt den Leser eine nostalgische Gänsehaut spüren und sich in die Rolle des ursprünglichen Empfängers hineindenken. Dabei muss man sagen, dass das Anschreiben keineswegs übermäßig originell in Formulierung oder Design ist (wie von manchen heutigen Bewerbungstrainern empfohlen) – aber das beweist, wie sehr Tyschtschenko allein durch seine Qualifikationen überzeugt haben muss.
Neben Geschäftsstatistiken, Werbeanzeigen und Stellenausschreibungen finden sich als weiteres Highlight Reproduktionen zeitgenössischer Amiga-Prospekte, mit denen noch 1994 versucht wurde, Seriosität und Investitionssicherheit zu vermitteln.
Seit Juni 2014 ist das Werk erhältlich, das Petro Tyschtschenko nach eigenen Angaben schon über 10 Jahre „mit sich herumtrug“. Das Buch nimmt, zumindest nach Einschätzung des Rezensenten, trotz seiner Schwächen vor allem diejenigen unter den Lesern, die selbst Amiga-User waren oder noch sind, durch die Authentizität mit auf eine Zeitreise, bei der ihre persönliche Geschichte mit der des Computersystems untrennbar miteinander verwoben wird. Es ist durchgehend illustriert, wobei die zumeist farbigen Fotos und Abbildungen mehrfach Zeitschriftenscans darstellen, die in Einzelfällen Interferenzmuster bzw. Rasterungs-Artefakte aufweisen. An wenigen Stellen sind dem Lektorat bzw. Korrektorat sprachliche Fehler entgangen, aber ansonsten macht das Buch – auch in (typo-)graphischer Hinsicht – trotz des sichtlichen Selbstverleger-Touchs einen ordentlichen Eindruck. Eine Übersetzung ins Englische ist angekündigt.

 

Titel: Meine Erinnerungen an Commodore und Amiga
Autor: Petro Taras Tyschtschenko
Verlag: Power Service GmbH / Eigenverlag
Seiten: 200 (broschiert)
Preis:24,90
ISBN: 978-3-9816579-0-6

Der Drei-(Geburts-)Tag

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Meine Geburtstagsgrüße des Tages gehen – in umgekehrter Reihenfolge – an Michael J. Fox, meine verstorbene Oma Luise und unseren Sohn Justus Johannes Luis, den wir heute vor genau drei Jahren offiziell auf diesem Planeten begrüßen durften 😉

„Jennifer“ zu Gast bei Star Tracks

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UPDATE: Das Interview (ohne die Musiknummern) kann HIER als MP3 heruntergeladen werden. / To download the interview (without the songs) in MP3 format, please click HERE! For our English-speaking audience, a transcript in the original language can be accessed by clicking HERE (PDF format).  / Die deutsche Übersetzung des Interviews (PDF-Format) gibt es HIER.

Am Mittwoch, 29.04.2015, war auf www.radiobavariainternational.de zum ersten Mal die neueste Episode meiner englischsprachigen Show „Star Tracks“ (siehe auch www.facebook.com/events/1560713677517981/) mit einem Interview mit Claudia Wells, das auch einige bisher wenig bis unbekannte Fakten zutage gefördert hat (u.a. ihren Namen und ihre Herkunft betreffend). Unter allen Hörern, die sich einen Song für die nächste Show wünschen, verlosen wir ein „Rettet die Rathausuhr“-T-Shirt mit Autogramm und Widmung und zwei signierte und personalisierte Flugblätter; wer zu diesem Zweck eine Nachricht auf unserer Voicebox hinterlässt (Tel. 0911-66 444 349), hat die Chance, obendrauf eine Jennifer-Parker-Figur im „Kubrick“-Format zu gewinnen. Ein kurzer Teaser ist unter www.hillvalley.de/downloads/CWellsBTTFshort.mp3 zu hören.

Wer anderen einen Graben grub…

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…kannte womöglich Dig Dug, zumindest so kann man die Worte nämlich übersetzen. Es ist mal wieder Zeit für einen Beitrag aus der Retro-Sektion; diesmal mein „leicht fiktives“ Interview mit einem weiteren Star der Videospielszene der 80er. Viel Spaß!


Kennen Sie Taizo Hori? Nein? Dann wird es Zeit, dass wir ihn hier einmal interviewen, denn schließlich hat er in einem der bekanntesten Videospiele überhaupt die Hauptrolle gespielt: Er ist es, der in „Dig Dug“ seinen Garten über- und vor allem unterirdisch vor absonderlichen Monstern bewahrt – mit nichts als einer Luftpumpe!

Jetzt mal ganz ernsthaft, Hori-San, wie sind Sie zu dieser seltsamen Bewaffnung gekommen?

Nenn‘ mich ruhig Taizo. Was ist an meiner Luftpumpe seltsam? Du kennst doch das Sprichwort, dass für jemandem mit einem Hammer alles aussieht wie ein Nagel? In meinem Fall war es so offensichtlich, als ich meinen ersten Pooka sah: Das Vieh sieht aus wie ein Ballon, und was macht man mit einem Ballon…? Na, siehst du.

Äh, die Logik funktioniert aber nicht mit einem Fygar – das ist doch eine Art feuerspeiender grüner Drache?

„Wer eine Luftpumpe hat, für den sieht alles wie ein Ballon aus.“ – Es gibt sogar Ballons in Form von grünen Drachen, die müsstest du schon gesehen haben.

Na gut, lassen wir das. Dennoch wäre es interessant zu erfahren, was genau eigentlich deine Jobbeschreibung ist…

Die Sache mit den Monstern hat sich so ergeben, die hat wie üblich keiner eingeladen. An sich bin ich Bohrarbeiter, im Fachjargon Mineur genannt. Es ist dir vielleicht aufgefallen, dass ich, wenn ich nicht gerade die Luftpumpe benutze, diesen Bohrer vor mir hertrage, den manche für eine Schaufel halten.

Ein interessanter technischer Aspekt: Wohin verschwindet bei deinem Tunnelgraben eigentlich der ganze Aushub?

Ich esse ihn jedenfalls nicht auf, falls du das geglaubt haben solltest. Bin schließlich kein Zwerg aus dem Artemis-Fowl-Universum. Oder dieser Allesfresser Pac-Man. Der hat ja auch so ein Schädlingsproblem. Ich sollte ihm meine Unterstützung anbieten: Wie du weißt, habe ich herausgefunden, dass man auch Geister aufpumpen und platzen lassen kann…

Da muss man gleich noch eine andere Gemeinsamkeit ansprechen: Bonusfrüchte! Ich habe mich gefragt, wie zum Beispiel die Ananas in den unterirdischen Gang kommt – wachsen wird sie da ja wohl nicht. Und dann taucht sowohl bei Pac-Man als auch in deinem Spiel auch noch das Flaggschiff aus „Galaxian“ als Bonusgegenstand auf…

Als nächstes fragst du mich wahrscheinlich, wie ich es schaffe, die Felsen, unter denen ich durchgrabe, solange oben zu halten, bis ich sie auf ein Monster fallen lassen kann! Dir ist schon klar, dass wir von einem Videospiel aus der 8-Bit-Ära reden, ja? Wenn du nach dreidimensionalem Realismus suchst, fahr mit dem virtuellen Traktor einer Bauernhof-Simulation acht Stunden in Echtzeit auf deinen Feldern hin und her und pflüge, aber erwarte nicht, dass es Spaß macht. Darum geht es doch: Freude am Beruf zu haben! Ich mach‘ das jetzt seit über 30 Jahren, mit keiner Pensionierung in Sicht.

Immerhin einen Inselurlaub hat man dir gegönnt.

URLAUB? Nein, das war eine Dienstreise. Du solltest unbedingt die Spielbeschreibung von Dig Dug II nochmals genauer durchlesen.

Mach‘ ich. In der Zwischenzeit: Danke für das Interview!

Kochira koso.


Michael J. Fox am Leben!

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Screenshot 2015-08-03 15.05.48Bevor mein Suchbegriffe-Zähler (vgl. Screenshot) die höllische Zahl erreicht, hier wieder einmal ein aktuelles Update – wie er erst kürzlich in London eindrucksvoll bewies (Andreas Winkler von zidz.com, der dabei war, möge als mir persönlich bekannter Zeuge dafür geradestehen), geht es Michael J. Fox gut und er ist keineswegs gestorben. Daran ändern weder wiederholte Googlereien etwas noch diese schlecht gemachte, automatische „Nachruf-Seite“. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, bis zum nächsten Mal.

Spuren auf dem Mars

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Für meine Internet-Radioshow „Star Tracks“ auf Radio Bavaria International durfte ich kürzlich erneut ein bisschen virtuelle Hollywood-Luft schnuppern: Andy Weir, Autor des Romans „Der Marsianer“ hat mir ein Skype-Interview gewährt, über seine Arbeit als Schriftsteller und natürlich auch und vor allem über die kommende Verfilmung mit dem Untertitel „Rettet Mark Watney“ gesprochen. Im Regiestuhl sitzt niemand Geringerer als Kultregisseur Ridley Scott, der sich auf dem Gebiet der Science Fiction u.a. mit „Alien“ und „Blade Runner“ einen Namen gemacht hat; die Hauptrolle ging an Matt Damon – der durfte zwar erst kürzlich in „Interstellar“ auf einem fremden Planeten stranden, aber Andy Weir ist überzeugt, dass das kein Hindernis sein dürfte (näheres im Interview). Andy hat mir übrigens auch anvertraut, dass er für den 21. Oktober eine Willkommensparty für Marty McFly plant – ein prominenter ZidZ-Fan also!

Die Show könnt ihr derzeit noch im Archiv nachhören; eine deutsche Übersetzung des Interviews gibt es unter diesem Link. Außerdem existiert ein englischsprachiges Transkript, das hier zu lesen ist.

Willkommen, Doc & Marty & Jennifer

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bttf2015
Jetzt ist es tatsächlich soweit – aber irgendwie haben die sich das damals anders vorgestellt… Dennoch sind die Feierlichkeiten zu diesem besonderen Jubiläum natürlich in vollem Gang. Auch HillValley.de wünscht ein herzliches Willkommen in der Zukunft!!

Winterzeitschleife

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Nicht vergessen: In der Nacht zum Sonntag, den 25.10.2015, gibt/gab es zum Umstieg von der Sommer- (MESZ) auf die Winterzeit (MEZ) wieder einmal eine staatlich verordnete Zeitschleife à la „…und täglich grüßt das Murmeltier“. Naja, fast jedenfalls: Zumindest wird die Stunde zwischen 2:00 und 3:00 Uhr nachts an jenem Datum gleich zweimal stattfinden. Das heißt nicht notwendigerweise, dass ihr – falls ihr überhaupt wach seid – 2x das gleiche machen (oder träumen) müsst: Es genügt, eure Uhren (notfalls auch erst am nächsten Morgen) um eine Stunde zurückzustellen.

Weihnachtsgeschenk der Zukunft

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Heute schon an die Weihnachstgeschenke für 2016 denken <img src=" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Dies ist gleichzeitig ein Test des neuen Facebook-Plugins, das künftig dafür sorgen soll, dass auch Nichtmitglieder in den Genuss der auf der dortigen „HillValley.de“-Seite geteilten Neuigkeiten kommen & dass das Blog nicht weiterhin so ausgestorben wirkt <img src=" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />

Bald ist wieder Weihnachten…

Posted by HillValley.de on Montag, 18. Januar 2016

Lego Dimensions in Hill Valley

DeLorean vs. Bud Spencer / Terence Hill


Zeitreise mit Tentakel, reloaded

Trefft den Doc!

Sie haben mich gefunden…

Somnio: Travis Milloy im Interview

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Download the full interview in MP3 format right here. Also available: a PDF of the transcript (in English). You can find up-to-date information on the movie’s web presence, its Facebook page and its Twitter feed.

Das Interview im Original findet ihr hier (MP3-Format). Außerdem gibt es ein englischsprachiges Transkript hier und eine deutsche Übersetzung hier. Aktuelle Infos gibt es auf der Filmhomepage, der entsprechenden Facebook-Seite und dem Twitter-Feed von „Somnio“.

FilmposterEin Filmprojekt, auf dessen Fertigstellung ich mich gerade riesig freue – und das nicht nur, weil ich es auf Kickstarter unterstützt habe – ist Travis Milloys Independent- Projekt „Somnio“ . Travis hat damals mit Christian Alvart zusammen in Babelsberg den vor allem in seiner Heimat relativ unterschätzten SciFi-Thiller „Pandorum“ geschrieben und produziert & das war für mich das Qualitätsmerkmal, das mich auch auf „Somnio“ neugierig machte. Handlungsträger der Geschichte ist der unschuldig im Gefängnis der Zukunft eingesperrte und vergessene Frank (Christopher Soren Kelly); die Story verwebt auf meiner Meinung nach geniale Weise (und erste Publikumsreaktionen auf Festivals geben mir Recht) Elemente des Computerspiels „Portal“, von „Gefangen in einem Raum“-Filmen wie „Saw“,  den Computerdialogen mit „HAL“ aus „2001 – Odyssee im Weltraum“ sowie Zeitschleifen- Filmen wie „…und täglich grüßt das Murmeltier“ bzw. „12:01“.
Für meine einigen Lesern bekannte Filmshow „Star Tracks“ auf Radio Bavaria International (und seit Neuestem auch als Übernahme auf Rockradio.de) hatte ich die Ehre, Travis über sein Projekt auszufragen und bin dabei auch auf die „German Connection“ zu sprechen gekommen…

Ohne geht man heut‘ nicht raus!

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UnknownSo, weiß auch jede(r) wo sein/ihr Handtuch ist? Heute ist wieder einmal „Towel Day“ (zu Ehren von Douglas Adams)… Und außerdem hat Bob Gale Geburtstag! Was immer ihr heute feiert, habt einen galaktischen Tag! :mrgreen:

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